Da bin ich und kann mich doch nicht wahrnehmen. Wer bin ich? Was mache ich? Erinnert mich wieder an Kant. Eins weiß ich und zwar, was ich mache. Ich denke nach, über alles und jeden. Schon unglaublich, was mich nachts wach hält.
Dann fange ich mal an, über die erste Person zu schreiben, über die ich oft nachdenke.
Ein ganz netter gutaussehender Kerl kann man sagen. Da hört es wohl auch auf dachte ich, als ich ihn das erste Mal sah. Er flirtet und spricht mit mir, ohne dass ich die geringste Zuneigung ihm gegenüber zeige. Was ich meine ist, er versucht alles, nur damit ich ihm gegenüber irgendein Gefühl zeige. Doch wie soll ich das machen, ohne zu wissen, was ich empfinde?
Zurzeit fühle ich mich so gefühlslos und gedankenlos. Einfach leer! Normalerweise sind Leute wie er ein offenes Buch für mich , doch diesmal nicht. Da ist irgendwas, irgendwas was er verheimlicht.
Ein Geheimnis? Ich weiß es nicht und das ist es, was ihn schon interessant macht. Eins weiß ich noch, ich will nicht länger warten; auf das Schicksal, dass Dinge geschehen lässt. Würde ich den Zeitpunkt finden, ihm das so früh wie möglich zu sagen, so wäre ich zufrieden.
Wenn sich jemand neues zeigt,
vergisst man jemand anderen,
den man so sehr vergessen wollte.
Eins vermute ich auch. Ich glaube wir könnten kein Paar sein, sondern was viel schöneres. Wir könnten eine Tiefsinnige Freundschaft entwickeln für die Ewigkeit.
Wenn sich jemand neues zeigt,
vergisst man jemand anderen,
den man so sehr vergessen wollte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen