Ich bin den Tränen nah. Doch bevor ihr das verstehen könnt, muss ich euch etwas von mir erzählen.
Ich bin sehr stark der Überzeugung, dass es einen Gott gibt. Allerdings lese ich keinen der vermeintlichen Gottesbücher, irgendeiner Religion wie den Koran oder die Bibel..... Ich bin auch nicht gehen solche, die es tun. Ich mach's eben nicht!
Ich bete oft. Ich danke ihm, für mein Leben. Auch wenn es mir nicht gut geht, ich danke ihm, dass es mir besser geht als XXX . Für XXX setzte ich viele ein. Die Menschen, die verhungern, die Menschen, die starke Körperliche Verletzungen erleiden/ erlitten oder seelisch misshandelt wurden.
Nur sehr seltend möchte ich ihn mit meinen Kleinigkeiten stören. Ich sage mir immer, dass es sich nicht gehört, sich Dinge wie Glück im Spiel oder in der Liebe zu wünschen. Hoffen ist was anderes. Das ist Blasphemie.
Das vergessen viele und in den letzten Wochen war ich nicht anders. Ich habe aufgehört zu beten und mich zu bedanken. Ich habe geglaubt, dass alles selbstverständlich ist, das ich alles machen kann, was ich will. Ich fluche sogar, als sei es normal. Früher habe ich mich danach entschuldigt. So bin ich nicht. Viele kennen diese Seite nicht von mir und viele auch von euch denken sich bestimmt, es reicht an einen Gott zu glauben, aber ich lebe einfach mein Leben, beten kann ich, wenn ich dem Tod in die Augen schaue.
Das ist schlichtweg falsch, in meinen Augen zumindest. Mir ist schon einiges passiert, das mir bewiesen hat, dass sich mein Glaube lohnt, aber ich hinterfrage auch jedes Glück dass mir wiederfährt.
Naja aber was bringt mich den Tränen so nah?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Es gibt so viel,was mich unendlich traurig macht und wenn ich zu viel nachdenke. Dann weine ich.
In mir steckt viel Trauer. Unterdrückte, Versteckte Trauer. Keiner weiß es. Viele Ahnen es. Aber am Ende sagt keiner was. Kein Selbstmitleid an dieser Stelle, aber ich weiß nicht mehr was ich fühlen soll.
Man hat die Stimme, um sie zu erheben. Man hat die Ohren, um zuzuhören. Man hat, die Würde, um sie zu schützen. Man hat den Verstand, um zu denken und den Körper um zu handeln. Also lieber Mensch, denke selber und lass nicht für dich denken. Man hat die Bequemlichkeit, um sie abzulegen.
In diesem Sinn: Erhebe dich und tu was.
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